von Northumberland nach Edinburgh

*Werbung da Ortsnennung – unbezahlt*

nachdem wir die „Holy Island“ rechtzeitig wieder verlassen haben ging es nach Edinburgh – bye Great Britain hello Scotland

Am späten Nachmittag kamen wir in Edinburgh an. Nachdem wir im Hotel eingecheckt haben bleibt gerade noch Zeit um einmal „um den Pudding zu laufen“, zu schauen, wo ist der nächste Supermarkt, wo fährt der nächste Bus etc. – mal kurz die Lage peilen also. Abends sind wir noch ein letztes Mal als Gruppe zum Essen verabredet und für den nächsten Tag steht noch eine gemeinsame geführte Tour durch Edinburgh auf den Plan, da haben aber bereits einige andere Pläne geschmiedet.

Am folgenden Morgen dann das erste Mal in diesem Urlaub: Regen – und das nicht zu knapp. Also schnell noch einmal zurück aufs Zimmer und den „Miss-Marple-Regenhut“ aus dem Koffer gekramt und ab zum Treffpunkt.

Die Tour wird von einer charmanten Dame geleitet, die uns wirklich über Schleichwege durch Edinburgh führt, wir kommen durch spannende Stadtteile, kleine Gassen, immer am Water of Leith entlang durch New Town zur Old Town bis hinauf zum Castle.

Water of Leith

Als wir mittags die Runde beenden gehe ich noch gemeinsam mit einer „Kollegin“ weiter, die sich sehr gut in Edinburgh auskennt und bei strömenden Regen gehen wir erneut über Stufen flott zur Royal Mile hoch, sehen noch einmal das Castle, kommen am Scottish Parliament und Palace of Holyroodhouse vorbei.

Edinburgh Castle

Bei strömenden Regen erklimmen wir Calton Hill. Auf der Suche nach einem trockenen Platz landen wir wieder auf der Royal Mile, finden ein kleines Café, sehen endlich einen Dudelsackspieler im Schottenrock und laufen – halbwegs trocken wieder – kreuz und quer durch Edinburgh, bestaunen die St. Giles Cathedral und natürlich Jenners.

Jenners

An diesem Tag prasseln ebenso viele Eindrücke wie Regen auf mich, dass ich abends einfach nur total erschöpft bin und nicht wirklich sagen kann, ob mir Edinburgh nun gefällt oder nicht.

Abends treffen wir uns zu dritt in der Hotel-Bar, essen gemeinsam, trinken noch ein oder zwei Pints, nach und nach kommen noch andere von ihren Unternehmungen zurück und gemeinsam lassen wir den Tag ausklingen und berichten uns gegenseitig von unseren Unternehmungen.

Am nächsten Morgen reist der Großteil der Gruppe ab, die Sonne lacht wieder und ich entscheide spontan, mir die „Britannia“ anzuschauen, fahre gemütlich mit dem Bus in Richtung Firth of Forth zum Ocean Terminal. 

Die Royal Yacht Britannia ist auf jeden Fall einen Besuch wert, man bekommt einen Audio Guide der einen durch die unzähligen Decks und Räumlichkeiten führt und erhält einen beeindruckenden Eindruck von der Queen und dem Leben an Bord.

Da das Wetter so schön ist und ich keine Lust auf das Getümmel in der Innenstadt habe, mache ich einen Stopp in einer M&S Foodhall, kaufe mir ein Sandwich, einen Nudelsalat, etwas zu trinken und laufe bis zum Royal Botanic Garden und mache dort ein Picknick. 

Im Anschluss suche ich in Ruhe den Weg zum Hotel zurück, stoppe noch einmal hier und dort, kaufe noch ein paar kleine Souvenirs, packe später meinen „sieben Sachen“ zusammen und freue mich, einen tollen Urlaub mit vielen Erlebnissen gehabt zu haben aber auch auf den Rückflug am nächsten Tag und auf zuhause.

Am nächsten Morgen fahre ich entspannt mit der Straßenbahn zum Flughafen und fliege über Amsterdam wieder heim.

Aber nach dem Urlaub ist ja vor dem Urlaub – also bin ich schon wieder fleißig am planen, welche Ecke von England nächstes Jahr erwandert werden soll. Im Moment stehen die Orkney und Shetland Islands ganz weit oben auf der Wunschliste. Bis dahin werde ich mir hier in der Umgebung sicher noch die eine oder andere Ecke anschauen.

Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig für Nordengland und Edinburgh begeistern und ihr begleitet mich auch in Zukunft. Bis dahin seid gut zu euch.

 

5 Gedanken zu „von Northumberland nach Edinburgh

  1. So ,das war dann der letzte Teil.Oder??
    Wieder tolle Bilder,man fühlt sich „zurückversetzt“ in eine andere Zeit…
    Und morgen ist „Madam“ ja auch wieder auf TOur.Sind gespannt….

  2. Es war schön mit Dir die Stationen unseres gemeinsamen Urlaubs nochmal zu erleben, oft von einer ganz anderen spannenden Sicht. Ich freue mich schon auf Dein nächstes Abenteuer; wir werden jetzt mal Usedom entdecken und vielleicht sogar erwandern.

  3. Pingback: Torüchblick 2018 | madam op tour

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert