Moin ihr Lieben. Gestern war ich wieder op tour
gemeinsam mit einer lieben Freundin. Wir haben uns für den Nordpfad Federlohmühlen entschieden. Ein sehr gute Idee! Dank Corona war das unser erstes Treffen seit Februar – abgesehen von kurzen Treffen vor der Haustür wo „heiße“ Ware wie Toilettenpapier oder Einkäufe vom Wochenmarkt den Besitzer bzw. die Besitzerin wechselten. So war es auch kein Problem, die knapp 45 Minuten Anfahrt nach Riekenbostel mit allerlei Geschichten aus unserem aktuellen Leben zu überbrücken.
In Riekenbostel gibt es einen kleinen Park- und Rastplatz wo man startet. Da gestern richtig tolles Sonnenwetter war, also noch einmal einen kräftigen Schluck Wasser, Sonnencreme, Rucksack zurechtruckeln und los ging es.
Die Tour stand unter dem Motto „grün“. Die Farbe Grün bezeichnet das Normale, Unproblematische oder auch das Positive. So sollte es gestern sein – „alles grün – alles im grünen Bereich“.
Auf breiten Wegen ging es durch die Waldränder des Buchwörth und durch den Ützenbusch.
Nach kurzer Strecke erreichen wir eine erste Lichtung mit traumhaften Blick auf Wiesen und Felder
Wir können uns gar nicht sattsehen an dem vielen Grün und machen eine erste kleine Pause, einfach weil es so schön ist.
Wieder geht es hinein in den Wald – in den Buhlen
Magisch, oder?
Mein Herz tanzt … dieses Licht – unfassbar schön.
Auf dieser Strecke wechseln sich Wald, Wiesen und Felder ständig ab – was bleibt ist übermütiges Grün egal wohin man schaut
und schwupps – schon sind 2/3 des Weges erlaufen und wir kommen in Federlohmühlen an. Hier muss man einfach eine längere Pause einlegen. Es gibt viel zu entdecken und einen schöneren Ausblick kann man seinem Käsebrot kaum gönnen.
Wir bleiben ziemlich lange hier sitzen, genießen die Ruhe und den Blick, wir beobachten einen Fischreiher bei seiner Jagd nach seinem Mittagessen und leider werde ich zum Mittagsmahl für einige Mücken, aber egal.
Gefühl könnten wir immer noch dort sitzen, aber der kleine Satz „wollen wir nachher bei mir noch einen Kaffee trinken“ bringt uns wieder auf die Füße. Also verlassen wir diesen malerischen Ort – aber es geht genauso schön und grün weiter.
Auf zum Federlohmühlenbach, vorbei an mehreren Teichen
über einen kleinen Steg
Am Wegesrand gibt es passend zum grün auch etwas gelb
Hinein in das Waldgebiet Federloh – hier gibt es auch Zuwege zu den Nordpfaden Dör’t Moor und Rotenburger Wasserreich.
Durch den Sehlbruch geht es die letzten Kilometer zurück nach Riekenbostel
Hier sehen wir noch einige schöne Höfe
und schon sind die knapp 14 Kilometer – leider – geschafft.
Eine tolle Tour – super ausgeschildert – abwechslungsreich, um diese Jahreszeit eine grüne Explosion. Es sind uns nur wenige Mitwanderinnen begegnet, ein Radlerpaar erzählte, dass am nahegelegten Bullensee einiges mehr „los sei“, wir waren nicht böse drum. So lässt sich „social distancing“ gut aushalten.
Zurück zu Hause gab es noch einen großen Becher Kaffee der uns gut schmeckte, wir haben noch Fotos ausgetauscht und uns gefreut, einen so schönen „grünen“ Tag miteinander gehabt zu haben. Was hat Oma immer gesagt? „was du gut hattest, kann nicht schlecht wiederkommen“ – stimmt!
Liebe Antje, danke für den tollen Tag – ich hoffe, wir wiederholen das ganz bald noch einmal.
Und ihr? Macht euch einen schönen, grünen Sonntag und wie immer – seid gut zu euch.
Die Bilder sind so schön als wäre man selbst dort gelaufen.
Dann hast du wohl bald alle Nordpfade bewandert,oder??
Am Ende des Tages hast du ja wieder alles auf dem „Punkt“gebracht.Wie heißt es
so schön??Der Weg ist das Ziel….ich freue mich auf noch viele neue Berichte
als wäre man selbst dort gelaufen – wow – DANKE – das nehme ich jetzt mal als großes Kompliment.
Es war wieder einer dieser Wege wo ich dachte, dass würde euch auch gefallen.
Ein paar Nordpfade gibt es noch – so schnell gehen mir die Wege noch nicht aus. Ich werde weiter berichten.
Liebe madamoptour, da hast du gestern ja wieder einmal mehr einen wunderbaren Tag auf einem Nordpfad verbracht.
Danke für den Bericht und die wunderschönen Fotos.
Ich freue mich schon auf deinen nächsten Nordpfad – bin gespannt, wo es dich dann hinführt.
Liebe Grüße, Erika.
Liebe Erika, auf den Nordpfaden kann man nur wunderbare Tage haben, oder?
Bis jetzt hatte wirklich jeder seinen eigenen Charme und keiner war wie der andere. Ich freu mich schon aufs nächste Mal
Du verstehst es einem Lust auf „draußen“ zu machen; wieder wunderschöne Bilder und so liebevolle kleine Texte. Man hat direkt Lust die Schuhe anzuziehen, loszulaufen und es Dir nachzumachen. Ich freu mich über jeden Beitrag von Dir und bin schon gespannt was als nächstes kommt. Leider gibt es bei uns keine „Südpfade“ im Schwabenland, aber wir suchen was vergleichbares bei uns im Schönbuchwald und ich werde dabei Deine Bilder im Kopf dabeihaben.
Wie immer liebe Grüße aus Stuttgart.
Liebe Gerti, vielen lieben Dank! Ich bin mir ganz sicher, dass es bei euch ähnlich schöne Wandertouren gibt.
Du kannst ja deinem örtlichen Fremdenverkehrsverein mal die Nordpfade als gutes Beispiel an die Hand geben 😉
Ansonsten müsst ihr doch noch einen Urlaub hier einplanen – irgendwann habe ich euch so weit 🙂
Besonders liebe Grüße zurück – auch an T. – du kannst ihm ausrichten, dank Corona ist das Haarspängchen wieder im Einsatz …
Toller Bericht mit wunderschönen Fotos. Du hast recht – derzeit explodiert das Grün auf Wiesen und Wäldern dazu die gelben Rapsfelder – ein Genuss für alle Sinne!
Wir wünschen dir eine schöne Woche und freuen uns auf deinen nächsten Ausflug. Liebe Grüße und vielen Dank für deine liebe Karte zu unserem Hochzeitstag. Du überrascht uns immer wieder. Danke
Liebe Marianne, ÜBERRASCHUNG!!! *stell dir jetzt einen Konfetti-Regen vor*
Ja, diese Farben hauen einen um – die Natur kann’s eben.
Liebe Grüße an euch und genießt euren Ehrentag.