Moin ihr Lieben,
da bin ich wieder. Ich habe ein paar Tage frei und der Wettergott hat entschieden, dass es wohl mal Zeit für den großen Wohnungsputz und ausreichend Zeit für Lesen und ähnliches ist – aber ab und an „durfte“ ich auch den Rucksack schultern und loslaufen.
Letzte Woche gab es einen Tag, da war erst ab späten Mittag Regen angesagt, also schnell los. Irgendwas in der Nähe musste her, also habe ich mich für Achim entschieden.
In Achim gibt es einige Rundwanderwege, die ich schon länger auf meiner „op tour Liste“ habe, für den Anfang habe ich mich für „ab in die Marsch“ entschieden.
Mit dem Zug ist man in wenigen Minuten in Achim angekommen und der Startpunkt, die St. Laurentiuskirche, ist auch nicht weit entfernt vom Bahnhof.
Von hier sind es nur wenige Schritte bis zur Achimer Marsch und schon steht man mittendrin.
Blick nach links und nach rechts – es handelt sich um eine Acker- und Wiesenmarsch. Und ich merke mit jedem Schritt, wie ich immer bessere Laune bekomme, ich atme tief ein und aus und entspanne innerhalb von Minuten.
Ich weiß gar nicht, wo ich zuerst hinschauen soll: das viele Grün um mich herum? Oder doch lieber in den Himmel? Die Wolken sind der Wahnsinn
Um mich herum ist ein wildes Gezwitscher im Gange, sogar einen Storch höre ich zwischendurch klappern.
Der Weg ist gut beschildert, wobei es nicht viele Wegweiser braucht, ganz automatisch läuft man „richtig“.
Menschen sind – so unter der Woche – nicht viele unterwegs, eine Joggerin, eine Hundegassi-Geherin und aus der Ferne kann ich ein paar Landwirte sehen. Na gut, wer hat schon unter der Woche Zeit zum Spazierengehen? Eher Urlauber wie ich, der Rest wird wohl schaffen.
Auch die Achimer Windmühle kann ich aus der Ferne sehen
Und ansonsten? Kühe, Pferde, Rehe, Vögel … und Wolken, Wolken, Wolken
Ein, zwei Bänke mehr unterwegs wären schön gewesen, nicht weil der Weg anstrengend ist, aber einfach zum hinsetzen und Seele baumeln lassen. Diese wurde scheinbar länger nicht genutzt
Aber die Aussicht ist so wunderschön, hier muss ich einfach einen Moment bleiben und den Blick schweifen lassen
Irgendwann wird es mir dann aber zu frisch, also Teekanne wieder eingepackt und weiter geht es. Von hier ist es nicht mehr weit zurück zum Ausgangspunkt, noch ein letzter Blick
und dann geht es durch kleine Wohnstraßen zurück zur Kirche
Die Tour hat knapp 7 Kilometer, ist also relativ fix gelaufen, mit Pausen, Bummeln, in die Wolken schauen habe ich knapp 1,5 Stunden für die Runde benötigt. Aber um einmal tief durchzuatmen und durchzulüften genau richtig.
Es gibt noch weitere Rundwege in Achim, ich bin schon gespannt darauf, den nächsten zu erforschen.
Wie verbringt ihr aktuell freie Tage? Meine Wohnung ist zwischenzeitlich von oben bis unten einmal komplett durchgeputzt und aufgeräumt, einige Krimis sind gelesen, ausreichend Schlaf wurde nachgeholt, der ein oder andere Kaffee mit Freundinnen getrunken und ich fühle mich bereit für die kommenden Wochen. Aber mal so richtig wieder wegfahren wäre auch schön – schauen wir mal, der eine oder andere Urlaub ist gebucht und ich hoffe jetzt einfach mal weiter, dass irgendwas davon klappt.
Genießt den Sonntag und wie immer – seid gut zu euch. Bis bald wieder.
Da hast du ja mal wieder „den richtigenRiecher „gehabt.
Warum denn in die Ferne schweifen…….das Gute liegt so nah.
Und zwei Wochen Urlaub sind im Nu um,wenn man erst angefangen ist
ist er auch schon vorbei.Und irgentwann kann man auch wieder verreisen.
Heute auch noch auf Tour??Wolken sind genug da
Heute sind mir die Wolken zu nass;)
Ja, ich habe echt Glück, das es soviel schönes im direkten Umland gibt
Wie schön, dass du nicht nur deine To-do- Liste abgearbeitet hast. Jede regenfreie sonnige Minute muss ausgenutzt werden- und das hat sich ja mal wieder gelohnt! Tolle Wolkenfotos:)
Wünsche dir einen guten Start morgen! LG
Liebe Anja, ja genau. Wenn das Wetter mitmacht sollte man das sofort nutzen.
Ich wünsche dir morgen auch einen guten Start und freue mich suf ein (hoffentlich bald) Wiedersehen
Liebe Grüße
Hallo Susanne, einfach nur tolle Bilder. Ich bin sehr beeindruckt.
Liebe Grüße
Danke lieber Carsten.
Beeindruckend ist die Natur, ich halte ja nur „drauf“ 😉
Sehr malerische Landschaft. Beim Anblick von Windmühlen freue ich mich auch immer wieder wie ein Kind. Die Bank scheint noch aus den Zeiten schulischer Wandertage zu stammen. 😉
Liebe Stefanie, der „Maler“ hat schön die Grundfarben aus dem Tuschkasten genutzt
Bevor du fragst: ja, dieser Weg ist barrierefrei
Liebe Grüße