warum in die Ferne schweifen …

… wo das Gute liegt so nah?

Moin ihr Lieben, da bin ich wieder.Im Moment bin ich wirklich ein wenig schreibfaul. Aber heute ist ein verregneter Sonntag und da denke ich gerne an die kleinen Touren der vergangenen Wochenenden zurück.

Heute nehme ich euch mit nach Bad Bederkesa. Mit Bederkesa verbinde ich Kindheitserinnerungen, hier habe ich als Kind einen Teil meiner Sommerferien verbracht, schön in der Jugendherberge mit Heimweh und Schnökerkram vom Kiosk 😉 und unzähligen Runden um den See.

Sonntag Ende Juli, ich fahre – wie so oft – mit dem Zug nach Bremen-Burg, meine Freundin Kirsten wartet dort schon auf mich. Findet ihr es auch so schön, wenn ihr aus einem Zug steigt und am Bahnhof steht schon jemand, wartet auf dich und winkt dir zu? Ich freue mich jedes Mal.

Mit dem Auto benötigen wir knapp 50 Minuten bis zum Ziel. In Bederkesa angekommen kurz zurecht zuppeln, Sonnencreme nachlegen und ein paar Schritte bis zum Start

Wir wollen einmal um den See laufen, es sind knapp 7 Kilometer, die Sonne scheint und wir machen direkt am Start eine kleine Pause um den Blick schweifen zu lassen und die Aussicht zu genießen.

Die Beerster Wanderwege sind gut ausgeschildert, verlaufen kann man sich hier wirklich nicht.

Wir überqueren die Aue und folgen dem Seerundwanderweg.

An der Aue liegen einige Hausboote, da könnten wir es auch ein paar Tage aushalten. Wir biegen in den Marta König Weg ab und verlassen die Aue.

Hier können wir den See erst einmal nur erahnen, dafür gibt es hier reichlich Grün und Bunt

und – zack – sind wir wieder am Seerundweg

Ungefähr nach der Hälfte des Weges kommt ein kleiner Aussichtsturm, eine prima Gelegenheit um Pause zu machen. Also ab auf dem Turm, die Bank kapern und den Blick auf den See genießen, da schmecken Tee und Käsebrot gleich noch doppelt so gut.

Auch wenn man es auf den Bilder nicht erkennen kann, der Weg ist gut besucht. Viele Spaziergänger, Jogger und Radler sind unterwegs. Wir werden mehrfach angesprochen, ob wir tatsächlich „komplett um den See laufen“. So ganz verstanden haben wir die Frage nicht, da es sich ja nun wirklich um keine besonders große Runde handelt. Aber gut, solange uns die Menschen für super sportlich halten, werden wir nicht widersprechen …

Wir genießen die letzten Kilometer, am Ende queren wir wieder die Aue und kommen wieder am Startpunkt an.

Direkt am See liegt ein Lokal, wir suchen uns ein schattiges Plätzchen und lassen es uns bei Kaffee und Kaltgetränk erst einmal gut gehen. 

Nach Hause wollen wir noch nicht wieder, also schauen wir uns noch die Burg Bederkesa (von Außen) an

Noch schnell ein Eis auf die Hand und dann steuern wir noch die Mühle an. Wir haben Glück, es ist „Tag der offenen Mühle“ und wir bekommen eine kleine Exklusiv Führung

 

D

Die technischen Details erspare ich euch, aber der Blick vom Mühlen-Balkon ist wirklich schön

Noch eine kleine Pause zwischen Schmetterlingen

und wir laufen zurück zum Auto und es geht wieder nach Hause. 

Danke liebe Kirsten für den schönen Ausflug, hoffentlich bald wieder.

So, schauen wir mal, ob sich die Sonne heute auch noch einmal blicken lässt, ansonsten wird es ein lazy Sonntag.

Was habt ihr heute schönes vor? Was auch immer – seid gut zu euch.

 

4 Gedanken zu „warum in die Ferne schweifen …

  1. Dann war ja nicht alles schlecht was du früher mit uns gemacht hast……
    Den Rundweg haben wir da auch immer gemacht,ich weiß nicht ob du da auch schon so begeistert warst.Heute kann man leider nichts machen ,es regnet.
    Dieser Sommer ist im Eimer.Ich wünsche dir noch viele schöne Ausflüge,
    demnächst ja in dieHeide.Und danach dein Bericht wird sicher auch wieder toll.

    • Ich kann mich da gar nicht so wirklich dran erinnern…
      Ich hab den Sommer noch nicht aufgegeben, ich bestehe auf gutes Wanderwetter in den kommenden Wochen

  2. Ja, nicht alles, was Eltern mit einem machen, ist doof, auch wenn man manchmal erst Jahrzehnte späer zu dieser Erkenntnis kommt 😉
    Wirklich ein netter Ausflug, gerade richtig um ein wenig an positiver Energie und frischer Luft nachzuladen.

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